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   BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87   

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BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87 (https://dejure.org/1990,2163)
BFH, Entscheidung vom 24.04.1990 - IX R 321/87 (https://dejure.org/1990,2163)
BFH, Entscheidung vom 24. April 1990 - IX R 321/87 (https://dejure.org/1990,2163)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 415
  • BB 1990, 1763
  • DB 1990, 1804
  • BStBl II 1990, 865
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 9/70

    Monatsfrist - Stellung des Antrags - Zustellung des Änderungsbescheids

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87
    Zwar soll § 68 FGO dem Steuerpflichtigen in erster Linie die Durchführung eines weiteren außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahrens ersparen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219, und BFH-Urteil vom 20. November 1973 VII R 33/71, BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113 unter Nr. 2), was hier nicht mehr möglich ist.

    Der Änderungsbescheid - auch der bestandskräftige - kann bis zum Schluß der letzten mündlichen Verhandlung (bei Entscheidung ohne solche bis zur Beschlußfassung des Gerichts) zum Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens gemacht werden (Beschluß in BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219; BFH-Urteil vom 19. Juli 1972 I R 167/70, BFHE 106, 576, BStBl II 1972, 958; Senatsbeschluß vom 8. März 1985 IX R 60/83, nicht veröffentlicht, und Senatsurteil vom 16. September 1986 IX R 61/81, BFHE 148, 104, 108, BStBl II 1987, 435; BFH-Urteil vom 10. Juni 1988 III R 48/87, BFH/NV 1988, 778).

    Diese Grundsätze gelten auch dann, wenn der Änderungsbescheid nicht durch Verstreichenlassen der Einspruchsfrist (vgl. BFH in BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 519), sondern deshalb bestandskräftig wird, weil der gegen ihn eingelegte Einspruch zurückgewiesen wird und der Steuerpflichtige es hierbei bewenden läßt.

  • BFH, 16.09.1986 - IX R 61/81

    Gegenstand des Verfahrens - Änderungsbescheid - Bekanntgabe der

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87
    Der Änderungsbescheid - auch der bestandskräftige - kann bis zum Schluß der letzten mündlichen Verhandlung (bei Entscheidung ohne solche bis zur Beschlußfassung des Gerichts) zum Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens gemacht werden (Beschluß in BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219; BFH-Urteil vom 19. Juli 1972 I R 167/70, BFHE 106, 576, BStBl II 1972, 958; Senatsbeschluß vom 8. März 1985 IX R 60/83, nicht veröffentlicht, und Senatsurteil vom 16. September 1986 IX R 61/81, BFHE 148, 104, 108, BStBl II 1987, 435; BFH-Urteil vom 10. Juni 1988 III R 48/87, BFH/NV 1988, 778).

    Das bedeutet, daß für die Klage gegen den ursprünglichen Bescheid grundsätzlich alle Sachentscheidungsvoraussetzungen vorliegen müssen (vgl. Senatsurteil in BFHE 148, 104, BStBl II 1987, 435, m.w.N.), also auch die Klagefrist gegen den ursprünglichen Bescheid gewahrt sein muß.

  • BFH, 13.02.1990 - IX R 334/87

    Antrag gem. § 68 FGO im Revisionsverfahren bei noch nicht bestandskräftiger

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87
    Dem Antrag, den Änderungsbescheid zum Gegenstand des gegen den ursprünglichen Bescheid anhängigen Rechtsmittelverfahrens zu machen, steht der Erlaß einer Einspruchsentscheidung zum Änderungsbescheid nicht entgegen (vgl. das Senatsurteil vom 13. Februar 1990 IX R 334/87, BFHE 160, 295, BStBl II 1990, 694).
  • BFH, 20.11.1973 - VII R 33/71

    Steuerbescheid - Zwei Steuerfestsetzungen - Revision - Abänderung -

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87
    Zwar soll § 68 FGO dem Steuerpflichtigen in erster Linie die Durchführung eines weiteren außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahrens ersparen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219, und BFH-Urteil vom 20. November 1973 VII R 33/71, BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113 unter Nr. 2), was hier nicht mehr möglich ist.
  • BFH, 19.07.1972 - I R 167/70

    Revisionsverfahren - Antragstellung - Stellung im Verfahren

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87
    Der Änderungsbescheid - auch der bestandskräftige - kann bis zum Schluß der letzten mündlichen Verhandlung (bei Entscheidung ohne solche bis zur Beschlußfassung des Gerichts) zum Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens gemacht werden (Beschluß in BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219; BFH-Urteil vom 19. Juli 1972 I R 167/70, BFHE 106, 576, BStBl II 1972, 958; Senatsbeschluß vom 8. März 1985 IX R 60/83, nicht veröffentlicht, und Senatsurteil vom 16. September 1986 IX R 61/81, BFHE 148, 104, 108, BStBl II 1987, 435; BFH-Urteil vom 10. Juni 1988 III R 48/87, BFH/NV 1988, 778).
  • BFH, 10.06.1988 - III R 48/87

    Voraussetzungen für die auswärtige Unterbringung eines Kindes

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87
    Der Änderungsbescheid - auch der bestandskräftige - kann bis zum Schluß der letzten mündlichen Verhandlung (bei Entscheidung ohne solche bis zur Beschlußfassung des Gerichts) zum Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens gemacht werden (Beschluß in BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219; BFH-Urteil vom 19. Juli 1972 I R 167/70, BFHE 106, 576, BStBl II 1972, 958; Senatsbeschluß vom 8. März 1985 IX R 60/83, nicht veröffentlicht, und Senatsurteil vom 16. September 1986 IX R 61/81, BFHE 148, 104, 108, BStBl II 1987, 435; BFH-Urteil vom 10. Juni 1988 III R 48/87, BFH/NV 1988, 778).
  • BFH, 10.03.1972 - III R 103/71

    Freiberufler - Einnahme-Überschuß-Rechnung - Ermittlung seines Gesamtvermögens -

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87
    Diese Grundsätze gelten auch dann, wenn der Änderungsbescheid nicht durch Verstreichenlassen der Einspruchsfrist (vgl. BFH in BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 519), sondern deshalb bestandskräftig wird, weil der gegen ihn eingelegte Einspruch zurückgewiesen wird und der Steuerpflichtige es hierbei bewenden läßt.
  • BFH, 08.03.1985 - IX R 60/83
    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87
    Der Änderungsbescheid - auch der bestandskräftige - kann bis zum Schluß der letzten mündlichen Verhandlung (bei Entscheidung ohne solche bis zur Beschlußfassung des Gerichts) zum Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens gemacht werden (Beschluß in BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219; BFH-Urteil vom 19. Juli 1972 I R 167/70, BFHE 106, 576, BStBl II 1972, 958; Senatsbeschluß vom 8. März 1985 IX R 60/83, nicht veröffentlicht, und Senatsurteil vom 16. September 1986 IX R 61/81, BFHE 148, 104, 108, BStBl II 1987, 435; BFH-Urteil vom 10. Juni 1988 III R 48/87, BFH/NV 1988, 778).
  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91

    Voraussetzungen für eine Verböserung im Einspruchsverfahren - Mitteilung der

    Die Kläger konnten den Änderungsbescheid vom 5. März 1992 nach § 68 FGO unabhängig davon, ob er bestandskräftig geworden war oder die Kläger fristgerecht Einspruch eingelegt haben, zum Gegenstand des Verfahrens machen; denn dieser Antrag kann noch nach Ablauf der Rechtsbehelfsfrist bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung gestellt werden (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. April 1990 IX R 321/87, BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865 m.w.N.; vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 68, Rechtsspruch 68).
  • BFH, 24.10.2000 - IX R 65/97

    Jahresfrist gem. § 55 Abs. 2 FGO

    Diesen Zeitpunkt hat der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 24. April 1990 IX R 321/87 (BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865) unter der Voraussetzung benannt, dass der Antrag gemäß § 68 FGO nicht fristgebunden sei.
  • BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87

    Mehrere Änderungsbescheide als Gegenstand des Verfahrens (§ 68 FGO

    Er kann auch noch nach Ablauf der Rechtsbehelfsfrist bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung gestellt werden (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219; Urteil vom 24. April 1990 IX R 321/87, BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865).
  • FG Düsseldorf, 17.07.1997 - 11 K 3391/94

    Finanzgerichtsordnung; Überleitung eines Änderungsbescheids in laufendes

    Dies gelte auch dann, wenn der Änderungsbescheid nicht durch Verstreichenlassen der Einspruchsfrist sondern deshalb bestandskräftig werde, weil der gegen ihn eingelegte Einspruch zurückgewiesen wird und der Steuerpflichtige es hierbei bewenden läßt (vgl. BFH-Urteil IX R 321/87 vom 24.4.1990 , BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865 [BFH 24.04.1990 - IX R 321/87] ).
  • BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88

    Berichtigung eines Steuerbescheids ohne Zustimmung des Steuerpflichtigen bei

    Auch nach Ergehen einer Einspruchsentscheidung im Verfahren über den Änderungsbescheid, selbst nach deren Bestandskraft, ist ein derartiger Antrag zulässig (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Februar 1990 IX R 334/87, BFHE 160, 295, BStBl II 1990, 694; vom 24. April 1990 IX R 321/87, BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865).
  • BFH, 08.08.1995 - XI B 152/94

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen Ablehnung der Aussetzung des Verfahrens im

    Für Bescheide, die vor dem 1. Januar 1993 ergingen, war der Antrag nach § 68 FGO nicht fristgebunden (vgl. BFH-Urteil vom 24. April 1990 IX R 321/87, BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865).
  • BFH, 14.05.1992 - V R 57/89

    Bindung des Revisionsgerichts bei der Beurteilung von Prozesserklärungen an die

    Der Änderungsbescheid kann bis zum Schluß der letzten mündlichen Verhandlung (bei Entscheidung ohne solche bis zur Beschlußfassung des Gerichts) zum Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens gemacht werden, auch wenn er bestandskräftig geworden ist (BFH-Urteil vom 24. April 1990 IX R 321/87, BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865, m.w.N.).
  • FG Nürnberg, 07.04.2005 - VII 55/04

    Kein Rechtsschutzbedürfnis nach Eintritt der Festsetzungsverjährung

    Die bloße Ausschöpfung der dem Steuerpflichtigen zustehenden Rechte stellt keinen Rechtsmissbrauch durch illoyal verspätete Rechtsausübung dar (BFH-Urteil vom 24.04.1990 IX R 321/87, BStBl II 1990, 865 ).
  • FG Düsseldorf, 04.11.1997 - 6 K 6394/92

    Umfang der Abzugsfähigkeit von Beträgen; Anfechtung der Festsetzung von

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